Nachhaltige Entwicklung – Was hat das mit mir zu tun?
In unserer industrialisierten Welt erscheinen die brennendsten Problem der Welt wie Hunger, Armut, sauberes Trinkwasser und medizinische Versorgung sicherlich in einem anderen Licht als anderswo auf unserem Planeten. Nichtdestotrotz fordert die Agenda 2030 mit den 17 Nachhaltigkeitszielen jeden Menschen auf seinen Teil zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. In erster Linie heißt das, sich der Inhalte erst einmal bewusst zu werden. Eine solche Sensibilisierung haben wir am Donnerstag, 03.11.22 im Weltecho Chemnitz mit der Gründungsgarage erlebt. Indem wir uns in andere Lebenslagen und andere Länder versetzt haben, konnten wir fühlen, wie komplex und situationsabhängig das Thema ist. Wir stellten persönliche Umstände in den Fokus der Diskussion und wie sie uns Bestandteile einer nachhaltigen Entwicklung wahrnehmen und gestalten lassen. Mithilfe konkreter Maßnahmen, die wir selbst schon unternehmen, halfen wir uns gegenseitig noch neue Schritte für uns als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu beginnen: Plastikvermeidung, das Pflanzen von Bäumen oder tierfreier Konsum. Dabei ging es um mittelbare Dinge in unserem Leben sowie indirekte, kompensierende Maßnahmen, die ggf. woanders auf der Welt eine Wirkung haben. Schon gewusst? Im Index zum Übergang zur Nachhaltigkeit der EU belegt Deutschland den vierten Platz. Danke für den spannenden Input, Anja Hermann-Fankhänel!